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Sonochemische Effekte auf Sol-Gel-Prozesse

Ultrafeine Partikel in Nanogröße und sphärische Partikel, Dünnfilmbeschichtungen, Fasern, poröse und dichte Materialien sowie extrem poröse Aerogele und Xerogele sind hochinteressante Zusatzstoffe für die Entwicklung und Herstellung von Hochleistungsmaterialien. Moderne Werkstoffe, wie z.B. Keramik, hochporöse, ultraleichte Aerogele und organisch-anorganische Hybride können aus Kolloidsuspensionen oder Polymeren in Flüssigkeit via Sol-Gel-Route synthetisiert werden. Diese Materialien weisen einzigartige Eigenschaften auf, da die Größe der generierten Sol-Partikel im Nanometerbereich liegt. Deshalb zählen die Sol-Gel-Prozesse auch zur Nano-Chemie.
Im Folgenden wird die ultraschall-gestützte Sol-Gel-Synthese von Nanomaterialien dargestellt.

Sol-Gel Prozess

Zur Sol-Gel-Route und den nachgelagerten Prozessen gehören die folgenden Schritte:

  1. Herstellung der Sole oder Ausfällung der Feststoffpartikel, Gerlierung der Sole in einer Gießform oder auf einem Substratträger (bei Filmen); oder Synthese einer zweiten Sole aus dem ausgefällten Pulver mit anschließender Gelation; oder Ausformung des Pulvers zu einem Körper über eine Nicht-Gel-Route;
  2. Trocknung;
  3. Pyrolyse und Sintern. [Rabinovich 1994]
Sol-Gel-Verfahren sind nasschemische Verfahren zur Herstellung von Gelen aus Metalloxiden oder Hybridpolymeren

Grafik 1: Stufen der Sol-Gel-Synthese und nachgelagerte Prozesse

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Ultraschall-Durchflusszelle zum Inline-Homogenisieren, Dispergieren, Emulgieren sowie für sonochemische Reaktionen mit hochintensiven Ultraschallwellen.

Ultraschallreaktor für Sol-Gel-Reaktionen

Sol-Gel-Prozesse sind eine nass-chemisches Syntheseverfahren zur Herstellung integrierter bikohärenter Netzwerke (sog. Gele) aus Metalloxiden oder Hybridpolymeren. Als Präkursoren werden meist anorganische Metallsalze, wie z.B. Metallchloride und Metallcompounds, wie z.B. Metall-Alkoxide verwendet. Die Sole – bestehend aus einer Suspension der Präkursoren – transformiert in ein Gel-artiges Zwei-Phasen-System, welches aus einer flüssigen und einer festen Phase besteht. Die chemischen Reaktionen, die während des Sol-Gel-Prozesses auftreten, gehören die Hydrolyse, Polykondensation und Gelation.
Während der Hydrolyse und der Polykondensation entsteht ein Kolloid (Sole), welches sich aus Nanopartikeln, die in einem Lösungmittel dispergiert sind, zusammensetzt. Die vorliegende Sol-Phase geht in ein Gel über.
Die so entstandene Gel-Phase wird aus Partikeln gebildet, deren Größe und Anordnung sehr unterschiedlich ist. So können einzelne kolloidale Partikel oder zusammenhängende Ketten-artige Polymere entstehen. Die Form und Größe hängt von den chemischen Reaktionsbedingungen ab. Aus Beobachtungen von SiO2-Alkogelen lässt sich folgern, dass aus basisch katalysierter Sole gesonderte Partikeln synthetisiert werden, welche aus aggregierten Monomer-Clustern bestehen, die kompakter und sehr verzweigt sind. Sie sind von Sedimentation und der Schwerkraft betroffen.
Säure-katalysierte Solen werden aus verschränkten Polymerketten abgeleitet, zeigen ein sehr feines Gefüge und sehr kleine Poren, welche weitestgehend gleichmäßig auftreten. Die offenere Netzwerkstruktur eines Polymers geringer Dichte weist dabei gewisse Vorteile hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften bei der Herstellung von Hochleistungs-Glas und Glas/Keramik-Komponenten in 2 und 3 Dimensionen auf. [Sakka et al. 1982]
In weiteren Verarbeitungsschritten ist es möglich, Substrate durch Schleuder- oder Tauchbeschichtung mit dünnen Filmen zu überziehen oder das Sol in eine Form zu gießen, um ein so genanntes Nassgel zu bilden. Nach zusätzlichem Trocknen und Erhitzen erhält man ein dichtes Material.
In nachgelagerten Prozessschritten kann das Gel weiterverarbeitet werden. Mittels Fällungsreaktion, Spray-Pyrolyse oder Emulsionsverfahren können ultrafeine und uniforme Pulver hergestellt werden. Außerdem können sogenannte Aerogele, die sich durch sehr hohe Porosität und extrem niedrige Dichte auszeichnen, durch die Extraktion der Flüssigphase aus dem Nassgel gewonnen werden. Dafür sind jedoch normalerweise superkritische Bedingungen notwendig.

Die Ultraschallbehandlung ist eine bewährte Technik zur Verbesserung der Sol-Gel-Synthese von Nanomaterialien.

Tabelle 2: Ultraschall-gestützte Sol-Gel-Synthese von mesoporösem TiO2 [Yu et al., Chem. Commun. 2003, S.2078]

 

Hochleistungs-Ultraschall und seine sonochemischen Wirkungen

Hochleistung-, Niederfrequenz-Ultraschall bietet sehr hohes Anwendungspotenzial für zahlreiche chemische Prozesse. Wenn intensive Ultraschallwellen in ein flüssiges Medium eingetragen werden, werden alternierende Hochdruck- und Niederdruck-Zyklen erzeugt, deren Häufigkeit von der Ultraschallfrequenz bestimmt ist. Hochdruck-Zyklen bedeuten Kompression, während Niederfrequenz-Zyklen in der Flüssigkeit Rarefaktion erzeugen. Während des Niederdruck-Zyklusses (Rarefaktion) generiert Hochleistungs-Ultraschall kleine Vakuumblasen in der Flüssigkeit. Diese Vakuumblasen wachsen über mehrere Zyklen hinweg an und gewinnen an Größe.
Je nach Intensität des Ultraschalls wird die Flüssigkeit unterschiedlich stark komprimiert und gedehnt. Das bedeutet, dass sich die Kavitationsblasen auf zwei Arten verhalten können. Bei niedrigen Ultraschallintensitäten von etwa 1-3 W/cm² oszillieren die Kavitationsblasen viele Schallzyklen lang um eine Gleichgewichtsgröße. Dieses Phänomen wird als stabile Kavitation bezeichnet. Bei höheren Ultraschallintensitäten (bis zu 10 W/cm²) bilden sich die Kavitationsblasen innerhalb weniger Schallzyklen und erreichen einen Radius, der mindestens das Doppelte ihrer ursprünglichen Größe beträgt, bevor sie an einem Kompressionspunkt kollabieren, an dem die Blase keine Energie mehr aufnehmen kann. Dies wird als transiente oder träge Kavitation bezeichnet. Während der Blasenimplosion treten lokal so genannte Hot Spots auf, in denen extreme Bedingungen herrschen: Es werden sehr hohe Temperaturen (etwa 5.000 K) und Drücke (etwa 2.000 atm) erreicht. Die Implosion der Kavitationsblase führt auch zu Flüssigkeitsstrahlen mit Geschwindigkeiten von bis zu 280 m/s, die sehr hohe Scherkräfte erzeugen. [Suslick 1998/ Santos et al. 2009]

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Sono-Ormosil

Die Beschallung ist ein effizientes Werkzeug für die Synthese von Polymeren. Beim Dispergieren und Deagglomerieren mit Ultraschall führen die kavitationsbedingten Scherkräfte, die die Molekülketten in einem nicht zufälligen Prozess strecken und brechen, zu einer Verringerung des Molekulargewichts und der Polydispersität. Außerdem werden Mehrphasensysteme sehr effizient dispergiert und emulgiert, so dass sehr feine Mischungen entstehen. Dies bedeutet, dass Ultraschall die Polymerisationsrate gegenüber dem herkömmlichen Rühren erhöht und zu höheren Molekulargewichten bei geringerer Polydispersität führt.
Ormosile (organisch modifiziertes Silikat) entstehen, wenn während eines Sol-Gel-Prozesses Silan dem aus Gel-gewonnenen Silica hinzugefügt wird. Das Produkt ist ein molekular-skaliger Verbundstoff mit verbesserten mechanischen Eigenschaften. Sono-Ormosile weisen eine höhere Dichte als klassische Gele sowie eine verbesserte thermische Stabilität auf. Eine Erklärung dafür könnte der höhere Polymerisationsgrad sein. [Rosa-Fox et al. 2002]

Mesoporöses TiO2 durch Sol-Gel-Synthese mit Ultraschall

Mesoporöses TiO2 wird in großem Umfang als Photokatalysator sowie in der Elektronik, Sensorik und Umweltsanierung eingesetzt. Um die Materialeigenschaften zu optimieren, wird die Herstellung von TiO2 mit hoher Kristallinität und großer Oberfläche angestrebt. Die ultraschallunterstützte Sol-Gel-Route hat den Vorteil, dass die intrinsischen und extrinsischen Eigenschaften von TiO2, wie Partikelgröße, Oberfläche, Porenvolumen, Porendurchmesser, Kristallinität sowie Anatas-, Rutil- und Brookit-Phasenverhältnisse, durch die Steuerung der Parameter beeinflusst werden können.
Milani et al. (2011) haben die Synthese von TiO2-Anatas-Nanopartikeln nachgewiesen. Daher wurde das Sol-Gel-Verfahren auf den TiCl4-Precursor angewandt und beide Methoden, mit und ohne Ultraschall, wurden verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ultraschallbestrahlung eine gleichmäßige Auswirkung auf alle Komponenten der mit der Sol-Gel-Methode hergestellten Lösung hat und das Aufbrechen der losen Verbindungen der großen nanometrischen Kolloide in der Lösung bewirkt. Dadurch entstehen kleinere Nanopartikel. Die lokal auftretenden hohen Drücke und Temperaturen brechen die Bindungen in langen Polymerketten sowie die schwachen Bindungen kleinerer Teilchen auf, wodurch größere kolloidale Massen gebildet werden. Der Vergleich der beiden TiO2-Proben mit und ohne Ultraschallbestrahlung ist in den nachstehenden REM-Aufnahmen dargestellt (siehe Abb. 2).
 

Ultraschall unterstützt den Verkleisterungsprozess bei der Sol-Gel-Synthese

Abb. 2: SEM Bilder des TiO2-Pulvers, kalziniert bei 400°C für 1h und Gelatinierungszeit von 24 Std.: (a) mit und (b) ohne Ultraschall. [Milani et al. 2011]

Darüber hinaus profitieren chemische Reaktionen von sonochemisches Effekten, wie z.B. dem Aufbrechen chemischer Verbindungen, erhebliche Verbesserung der Reaktivität oder Molekülabbau.

Sono-Gele – Sonochemisch verstärkte Sol-Gel-Reaktionen

Bei sonokatalytisch unterstützten Sol-Gel-Reaktionen wird Ultraschall auf die Vorläuferstoffe angewendet. Die dabei entstehenden Materialien mit neuen Eigenschaften werden als Sonogele bezeichnet. Durch das Fehlen eines zusätzlichen Lösungsmittels in Kombination mit der akustischen Kavitation wird eine einzigartige Umgebung für Sol-Gel-Reaktionen geschaffen, die die Bildung besonderer Merkmale in den entstehenden Gelen ermöglicht: hohe Dichte, feine Textur, homogene Struktur usw. Diese Eigenschaften bestimmen die Entwicklung von Sonogelen bei der weiteren Verarbeitung und die endgültige Materialstruktur. (Blanco et al. 1999)
Suslick und Price (1999) zeigen, dass die Beschallung von Si(OC2H5)4 in Wasser mit einem Säurekatalysator ein Silica-"Sonogel" erzeugt. Bei der konventionellen Herstellung eines Silica-Gels von Si(OC2H5)4wird aufgrund der Unlöslichkeit von Si(OC2H5)4 in Wasser häufig Ethanol als Zusatzlösungsmittel dazugegeben. Die Verwendung solcher Lösungsmittel ist oft problematisch, da sie während der Trocknung brechen (cracking). Ultraschall ist eine hocheffiziente Misch-Technologie, so dass auf flüchtige Zusatzlösungsmittel wie Ethanol verzichtet werden kann. Man erhält dadurch ein Sono-Silicagel, das sich durch eine höhere Dichte als konventionell hergestellte Gele auszeichnet. [Suslick et al. 1999, 319f.]
Konventionelle Aerogele bestehen aus einer Matrix mit geringer Dichte und großen leeren Poren. Die Sonogele zeigen hingegen eine feinere Porosität und die Poren sind weitgehend sphärisch und von glatter Oberfläche. Neigungsgrade mit Werten über 4 im steilwinkligen Bereich zeigen wichtige Elektronendichteschwankungen an den Poren-Matrix-Grenzen [Rosa-Fox et al. 1990].
Die Bilder der Oberfläche der Pulverproben zeigen deutlich, dass Ultraschall zu einer größeren Homogenität der durchschnittlichen Partikelgröße und zu kleineren Partikeln führte. Mittels Ultraschallverfahren sinkt die durchschnittliche Partikelgröße auf ca. 3nm. [Milani et al. 2011]
Die positiven Auswirkungen von Ultraschall werden in verschiedenen Studien nachgewiesen. So berichten beispielsweise Neppolian et al. in ihrer Arbeit von den Ultraschalleffekten und den daraus resultierenden Vorteilen für die Modifikation und Verbesserung der photokatalytischen Eigenschaften mesoporöser TiO2-Nanopartikel. [Neppolian et al. 2008]

Nanobeschichtung durch ultraschall-gestützte Sol-Gel-Reaktionen

Unter Nanocoatings bzw. Nnaobeschichtungen versteht man das Beschichten einer Fläche mit einer nano-skaligen Schicht oder die Ummantelung einer Nano-Einheit (z.B. Nanopartikel). Dadurch werden eingekapselte oder Kern/Schale-Strukturen fabriziert. Solche Nano-Verbundwerkstoffen verfügen aufgrund kombinierter Eigenschaften und/oder Beeinflussung der Komponentenstruktur über physische und chemische Hochleistungs-Eigenschaften.
Exemplarisch wird das Beschichtungsverfahren von Indium-Zinn-Oxid (ITO)-Partikeln gezeigt. Indiumzinnoxid-Partikel werden in einem zweistufigen Verfahren mit Silika beschichtet, wie in einer Studie von Chen (2009) gezeigt. Im ersten chemischen Schritt wird das Indiumzinnoxidpulver einer Aminosilan-Oberflächenbehandlung unterzogen. Der zweite Schritt ist die Beschichtung mit Siliziumdioxid unter Ultraschallbehandlung. Um ein konkretes Beispiel für die Beschallung und ihre Auswirkungen zu geben, wird der in der Studie von Chen beschriebene Prozessschritt im Folgenden zusammengefasst:
Eine typische Vorgehensweise läuft folgendermaßen ab: 10g GPTS wird langsam mit 20g Wasser gemischt, das mit Salzsäure (HCl) (pH = 1,5) gesäuert wurde. 4g des mit Aminosilan modifizierten Pulvers wird dann dem Gemisch (in einer 100 ml-Glasflasche) hinzugefügt. Anschließend wird die Ultraschllsonotrode in die Flasche eingetaucht und das Gemisch kontinuierlich bei einer Ultraschallausgangsleistung von 60W oder höher beschallt.
Die Sol-Gel-Reaktion wird nach ca. 2-3 min Beschallung initiiert, wobei sich oben ein weißer Schaum bildet, der durch die Freisetzung von Alkohol während der intensiven Hydrolyse von GLYMO (3-(2,3-Epoxypropoxy)propyltrimethoxysilane) entsteht. Nach einer 20-minütigen Beschallung wird die Lösung für mehrere Stunden gerührt. Sobald der Prozess beendet ist, werden die Partikel durch Zentrifugierung gesammelt und wiederholt mit Wasser gewaschen, um anschließend in getrocknetem Zustand chrakterisiert zu werden oder in Wasser oder organischen Lösungsmitteln dispergiert bleiben. [Chen 2009, p.217]

Fazit

Die Anwendung von Ultraschall in Sol-Gel-Prozessen führt zu einer besseren Durchmischung und Partikel-Desagglomeration. Dadurch erhält man kleinere Partikel, sphärische, niedrigdimensionale Partikelstrukturen und verbesserte Morphologien. So genannte Sono-Gele zeichnen sich durch ihre Dichte und feine, homogene Struktur aus. Diese Funktionen werden durch die Vermeidung von Lösungsmitteln bei der Sol-Formation, aber auch und vor allem durch den quervernetzten Ausgangszustand des Netzwerkes, der durch Ultraschall induziert wird, erreicht. Nach der Trocknung weisen die so hergestellten Sonogele eine Partikelstruktur, die im Gegensatz zu den ohne Ultraschall erzeugten Gelen, eine filamentöse Struktur auf. [Esquivias et al. 2004]
Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz von intensivem Ultraschall die Herstellung einzigartigerMaterialien über Sol-Gel-Routen ermöglicht. Deshalb ist Hochleistungs-Ultraschall eine leistungsstarke Technologie für Chemie und Materialforschung.

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Literatur

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  • Suslick, K. S. (1998): Sonochemistry. In: Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, Vol. 26, 4th. ed., J. Wiley & Sons: New York, 1998. pp. 517-541.
  • https://www.hielscher.com/sonochem

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