Herstellung biologisch abbaubarer Nanospheren
Biologisch abbaubare Mikro- und Nanosphären können in einem geschlossenen, kontakt- und kontaminationsfreien Prozess hergestellt werden, der unter vollkommen sterilen Bedingungen abläuft.
Einleitung
Biologisch abbaubare Mikro- und Nanosphären (MS, NS) aus Poly(lactidcoglycolid) (PLGA) oder anderen Materialien sind sehr wichtige Arzneimittel- und Antigenlieferanten mit dem Potenzial einer gezielten Pharmako- und Antigentherapie, bei der die Wirkstoffe direkt am Zielort freigesetzt werden. Aktuelle Techniken für die Herstellung von PLGA NS sind normalerweise Batch-Prozesse, welche Schwierigkeiten beim Scale-up unter sterilen Konditionen bereiten. Hielscher Ultrasonics bietet jedoch ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von PLGA NS in einem kontinuierlichen, kontakt- und kontaminationsfreien Prozess, der unter vollständig sterilen Bedingungen ablaufen kann. Während des gesamten Herstellungsprozesses kommt das Produkt lediglich mit sterilem Glas und Teflon® Schläuchen in direkten Kontakt. Der Prozess kann in einem geschlossenen System ablaufen, um jeglichen Verunreinigungen vorzubeugen.
Methoden
Zur Herstellung von PLGA50:50 Nanopartikeln (Resomer® RG503H, Boehringer Ingelheim) wird ein modifizierter lösungsmittelbasierter Extraktions/Evaporationsprozess genutzt [1]. PLGA, gelöst in Dichloromethan (2 oder 5%) wurde in einer wässrigen 0,5% (w/w) PVA-Lösung dispergiert; hier kam ein völlig neuartiger Experimentaufbau, in den eine kontaktfreie Ultraschall-Durchflusszelle integriert ist, zum Einsatz.
Die grobdisperse Ö/W-Dispersion wurde zuerst mit einem magnetischen Rührer gemischt und anschließend in der Ultraschall-Durchflusszelle (die Durchflussrate der Ö- und W-Phasen betrug 1:8) homogenisiert. Die PLGA-gelösten Nanotropfen, die sich anfänglich gebildet hatten, verfestigten sich schrittweise, während sie sie Schläuche passierten, um zu PLGA-Nanopartikeln zu werden. Ein letztendliches Erhärten der Partikel wurde bei einem größeren Volumen einer 0,5% PVA-Lösung erreicht.

Fig. 1: Experiment-Aufbau für die Herstellung von PLGA Nanosphären

Abb. 2: Design einer Anlage Ultraschall-Durchflusszelle
Ergebnisse
Nanopartikel mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 485nm konnten vollständig aus einer 2% PLGA-Lösung in DCM bei 32W Beschallungsleistung gewonnen werden (Tab. 1). Die Größenverteilung zeigt einen monomodalen mit einem leicht verzögerten Auslaufen der Kurve (Abb. 3A). Entsprechend des Perzentilwertes von 10 und 90% erstreckten sich die Nanopartikelgröße von 175 bis 755nm. Die Wiederholbarkeit des Produktionsprozesses durchweg gut, war auf die geringe Variabilität der durchschnittlichen Partikeldurchmessers zurückzuführen ist. A reduction of the Beschallungszeit, to be the Emulsion to 14 only or 7 Sekunden the Ultraschallfeld exposed, the only impact in the size of the nanopartikel. Ein Herabsetzen der Beschallungsleistung von 32 auf 25W bewirkt hingegen einen beträchtlichen Anstieg des durchschnittlichen Partikeldurchmessers von 485 auf 700nm, der durch ein deutlicheres Verschieben der Größenverteilungskurve hervorgerufen wird (Abb. 3A). Ein nicht so markanter, aber trotzdem beachtenswerter Anstieg der durchschnittlichen Partikelgröße von 485 auf 600nm konnte festgestellt werden, wenn eine 2%ige 5%ige PLGA-Lösung verwendet wurde. Abschließend is the hydrophile PLGA against the hydrophobe PLA, welches for a lower Molekulergewicht has, ausgetauscht, wobei keine bemerkenswerten Veränderungen bezüglich der durchschnittlichen Partikelgröße und der Größenverteilung beobachtet werden können. In ihrer Morphologie zeigen die verschiedenen Chargen, die eine 2%ige Polymerlösung enthielten, keine Unterschiede. Alle zeigten perfekte Kugelformen und glatte Oberflächen (Abb. 3B). Die Partikel aus einer 5%igen PLGA-Lösung zeigen, dass sie weniger perfekte Kugelformen, wiesen leicht faltige Oberflächen und Fusionen zwei oder mehr Partikel aufweisen (Abb. 3C).

Tabelle 1. Durchschnittlicher Durchmesse von PLGA50:50 Nanosphären, unter verschiedenen Bedingungen aufbereitet. Durchschnitt zweier Chargen ± der absoluten Abweichung.

Abb. 3: PLGA Nanopartikel. (A): Größenverteilung bei Partikeln, die bei einer Polymerkonzentration/Beschallungsintensität von 2%/ 32W, 5%/ 32W und 2%/ 25W%; Verweilzeit = 14 s. (B),(C): SEM Bilder der Partikel, die aus 2% bzw. 5% Polymerlösungen vorbereitet wurden. Verweilzeit = 14s; Beschallungsintensität = 32W. The Balken zeigen jeweils den Maßstab von 1 Mikrometer an.
Diskussion und Schlussfolgerung
Die Ultraschall-Durchflusszelle is specifically for the Emulsion-Lösungsmittel-Extraktion / Evaporation basierte Herstellung of biologisch abbaubaren Polymer-Nanosphären entworfen. The future research in this area is in a Scale-up of the processes ausgerichtet, as as as as a increase of the Leistungseinschränkungen, in a yet feinere Emulsionen to erhalten. Is is Zelle on the Tauglichkeit by the Herstellung of Wasser-in-Öl-Emulsionen untersucht, z. B. für die weiteren Entwicklungen von Wirkstoff angereicherten Mikrosphären (z. B. für Depotarzneimittel).
Literatur
Freitas, S .; Hielscher, G .; Merkle, H. P .; Gander, B .:Eine schnelle und einfache Methode zur Herstellung biologisch abbaubare Nanokügelchen, in: European Cells and Materials Vol. 7. Suppl. 2, 2004 (Seite 28)
Dieser Artikel wurde von der Schweizerischen Gesellschaft für Biomaterialien veröffentlicht.